Wirtschaftsförderung in Dachau: Einblicke in Hightech-Unternehmen

Beeindruckt zeigte sich Deml von der Arbeit des MicroNova-Teams: Innovative Testlösungen für die Automobilindustrie, Software zur Konfiguration von Mobilfunknetzen sowie ein umfassendes Angebot zur Digitalisierung und Hightech-Consulting … insgesamt 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das Unternehmen, und ein großer Teil davon ist im Landkreis Dachau beschäftigt. Auch wenn der Rechtssitz der Gesellschaft seit Gründung im Nachbarlandkreis Jetzendorf liegt, so bildet der Standort in Vierkirchen doch das Zentrum des MicroNova-Universums. Entsprechend verwurzelt ist das Unternehmen im Landkreis Dachau.

Davon konnten sich Katja Deml und Landrat Stefan Löwl gemeinsam mit dem Vierkirchener Bürgermeister Harald Dirlenbach vor Ort überzeugen. So erläuterte der Vorstandsvorsitzende Orazio Ragonesi: „Ein beträchtlicher Teil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stammt aus dem Landkreis, und hier wird viel Leistung erbracht.“. Zudem sei das Unternehmen bereits stark vor Ort engagiert, etwa durch eine Unterstützung des Gründerzentrums sowie des MINT-Campus. Das solle auch so bleiben, gab Ragonesi ein Standortversprechen. Darüber hinaus setze MicroNova viel daran, sich auch gesellschaftlich und ökologisch zu engagieren – angefangen bei der Robotik-Gruppe des Gymnasiums Markt Indersdorf bis hin zum nachhaltig konzipierten Gebäudekomplex.

„Es hat ein bisschen gedauert, weil es im Landkreis Dachau erfreulicherweise ja sehr viele erfolgreiche Unternehmen gibt – doch was ich bei diesem ersten Besuch von mir bei MicroNova an Innovationskraft gesehen habe, hat mich beeindruckt“, konstatierte Deml. „Ich bin froh, dass das Unternehmen sich so stark mit unserer Heimat identifiziert.“ Landrat Stefan Löwl ergänzte: „Wir setzen viel daran, den Unternehmen ein guter Heimatlandkreis zu sein. Es ist schön zu sehen, wenn auf dieser Basis etwas so Großes entstehen kann. Wir tragen gern weiterhin unseren Teil dazu bei.“